Rückblick auf die Spätkirmes in Mönchengladbach-Hardt 1999


Es lebe der König von 1970 und 2000 - Dieter Bolten !


Mit dem Deutschen Schlager im Festzelt fing am Freitag die Hardter Spätkirmes an - stimmungsvoll bis in den frühen Morgen. Am Samstag nahmen zehn Mannschaften am Fußballturnier der Schützen teil, welches in diesem Jahr von den Jägeroffizieren ausgerichtet und organisiert worden war. Nach den Gruppenspielen gab es Elfmeterduelle und spannende Entscheidungsspiele bis am Ende die Mannschaft des Maternuszuges als Sieger feststand.
Am frühen Abend wurden dann die Uniformen angezogen und nach einem Empfang in der Stadtsparkasse sowie Kranzniederlegung am Ehrenmal ging es ins Festzelt. Dort fand beim Kirmesball auch die Siegerehrung des Fußballturnieres statt. König Karl-Heinz Lehnen bedankte sich herzlich bei allen, die zum guten Gelingen seines Wunschtraumes beigetragen haben.
Nach der für manchen kurzen Nacht wurde dann zum letzten Mal in diesem Jahrtausend der König zu Hause abgeholt und es ging zum bewegenden Amtswechsel in das Festhochamt in der St.Nikolaus-Kirche, wo es dann für bisherige und neue Majestät und Königsstab viel Beifall gab. Auch dank zahlreichem Besuch aus der Eifel war die Messe sehr gut besucht. Der Gemünder Bürger-Schützenverein St.Sebastianus-Bruderschaft revanchierte sich mit 30 Schützen sowie Präsident Horst Freimark und ihrem Königshaus für den Besuch der Hardter Schützen aus Anlaß der 300-Jahrfeier am 25.Juli 1999.
Nach der anschließenden Parade mußten sich alle sputen um ins bis auf den letzten Platz gefüllte Festzelt zu gelangen, wo wie im Vorjahr die "fidelen Musikanten aus St.Nikolaus" den Besucher in St.Nikolaus einheizten. Als sich die Gäste aus Gemünd am Nachmittag verabschiedeten wünschten sich viele ein baldiges Wiedersehen mit so viel Freude und Stimmung.
Die Hardter Schützen bereiten inzwischen das nächste Fest vor: am ersten Oktoberwochende findet zum zweiten Mal das Oktoberfest der St.Nikolaus-Bruderschaft statt (Festzelt Fischelner Weg). Davor geht es noch zum Stadtschützenfest, zum Bundesfest nach Mayen (Diözese Trier) und für einige zur Wallfahrt nach Kevelaer.
Dies alles geht nur, wenn viele mitmachen und sich einsetzen. Dafür an dieser Stelle auch einmal ein herzliches Danke.

Mönchengladbach-Hardt, im August 1999

Ralf Hennekes, stellv. Geschäftsführer


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