Rheinische Post - Mönchengladbacher Stadtpost - Freitag, 26. September 2014
Bundesschützenfest: Spitzenplätze für Gladbachs Kandidaten
RP.
So treffsicher waren Gladbachs Bundeskönigskandidaten seit 30 Jahren nicht:
27 von 30 möglichen Ringen!
Sowohl Michael Kremer als auch Frank Doumen gehörten zu den
besten Schützen unter 102 Bewerbern zum
Bundesschützenfest
in Kerkrade.
Zum Titel gereicht hat es dennoch nicht.
Der Diözesankönig Aachen (Hans Reinhart aus Stolberg) schoss
mit 28 Ringen noch einen mehr, der Bundeskönig (Ralf Raschke aus
Büren) sogar 29 Ringe.
Dennoch kamen Kremer und Doumen mit stolz geschwellter Schützenbrust zurück
nach Gladbach.
Große Freude herrschte auch bei der
St. Nikolaus-Bruderschaft in Hardt.
Sie bekam den Sozialpreis des
Bundes der Historischen
Deutschen Schützenbruderschaften, weil sie im Vorjahr einer Familie half,
die bei einem Brand ihr gesamtes Hab und Gut verloren hatte.
Präsident Hermann-Josef Hauser nahm mit einer Schützenabordnung
den Preis in Kerkrade aus der Hand von Hochmeister
Prinz Emanuel zu Salm-Salm entgegen.
Zu den ersten Gratulanten zählte Gladbachs Schützenchef Horst Thoren.