SC Mönchengladbach-Hardt 1919/31 e.V. - Fusion 1970

Der SC Hardt enstand 1970 aus einer Fusion der Vereine DJK Hardt 1919 und des CfR Hardt 1931, wobei der CfR der erfolgreichere Club war. Die DJK Hardt war von 33 - 63 gar nicht existent und spielte in ihrer erneuten Existenz von 63 - 70 eine unbedeutende Rolle in der 2. Kreisklasse. Der CfR Hardt war kurz nach dem Kriege in der höchsten Amateurklasse am Niederrhein u.a. in einer Gruppe mit RW Essen und dem Rheydter SV. Danach spielte man noch einige Jahre in der Landes- bzw. Bezirksliga, ehe die erste Kreisklasse über längere Zeit die Heimat des Clubs wurde. Der Tiefpunkt war zu Beginn der sechziger Jahre der Abstieg in die zweite Kreisklasse. 1962 gings wieder in die erste Kreisklasse. 1970 erneuter Absteig, aber nach der oben erwähnten Fusion mit der DJK, sofortige Rückkehr in die erste Kreisklasse.
Der Präsident von Borussia Mönchengladbach, Wilfried Jakobs (Sommer 1999), war damals Vorsitzender des CfR und hatte die Fusion vorangetrieben, was ihm alte CfRler bis zum heutigen Tag nie verziehen haben. Ende der siebziger Jahre folgte der Aufstieg in die Bezirksklasse, Absteig 1985, erneuter Aufstieg 1990, Abstieg 1992 und nach sechs Jahren Kreisliga A in diesem Jahr erneuter Aufstieg in die Bezirksliga. Den älteren Menschen im Grenzland ist der CfR Hardt sicherlich nicht unbekannt, denn bis Mitte der fünfziger Jahre nannte man ihn, in Anlehnung an den 1.FC Nürnberg, auch den dunkelroten Club.



Rolf Effertz
Pressewart des SC Hardt
im Sommer 1999
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