Mundartgruppe des Heimat- und Bürgerverein Hardt e.V.


Wie lange die Mundartgruppe schon besteht konnte bislang nicht genau ermittelt werden. Auf einer Vorstandssitzung im Jahre 1983 - kurz nach der Neu-Gründung des Heimat- und Bürgervereines - hatte Adolf Esser-Holdefer die Idee und so fand sich eine Gruppe von Hardtern, um die Hardter Mundart zu erhalten und entsprechende Ausdrücke und Redewendungen weiterzugeben. So traf man sich zunächst im sogenannten Gesellschaftszimmer des Hardter Jugendheimes um die Veranstaltungen, die "Hardter Mundartabende" vorzubereiten. Dazu wurden Geschichten aus Hardt und Lieder in Mundart getextet. die Gruppe Auch wiedergefundene Karnevalsschlager (z.B. von Braßeler Will oder "Schluppe Jupp") und Gedichte, die zum Teil aus dem Hochdeutschen in Hardter Platt umgetextet wurden, wurden von den Mitgliedern der Mundartgruppe in das Programm aufgenommen. Fanden die ersten Auftritte noch im Jugendheim oder in der Gaststätte Jägerhof vor 10-20 Zuhörern statt, so steigerte sich dieses auf bis zu 200 Gästen bei den Veranstaltungen in den folgenden Jahren, die zum Teil mit auswärtiger Verstärkung in der Gaststätte Nikolaus durchgeführt wurden. So traten beispielweise Wilhelm Hastenrath, Wilhelm Metzer und Margret Gärtner im Jahre 1988 gemeinsam mit der Mundartgruppe auf und im Jahre 1993 konnte eine Gruppe aus Oedt als Verstärkung gewonnen werden.

Im September 2004 waren in der Gruppe vertreten:

bei der Probe Bei den Liedvorträgen werden zwei Gitarren, ein Akkordeon, eine Mandoline und eine Triangel zur musikalischen Unterstützung eingesetzt. Gemeinsame Ausflüge mit Gastauftritten und der jährliche Auftritt beim Seniorennachmittag der St. Nikolaus-Bruderschaft Hardt runden das Veranstaltungsprogramm ab, welches ansonsten durch den Mundartabend, der seit der Gründung jährlich zwischen St. Martin und Weihnachten stattfand, bestimmt wird.


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